…oder zumindest einen Hauch des (vermutlich) britischen Streetart-Künstlers, denn unsere Neu-Ulmer Stadtratsfraktion hat unter Federführung von Tilman Hirth einen Antrag gestellt, der die Chancen auslotet, Streetart-Künstlern einen öffentlichen Raum für ihre Kunst zu geben.
Obwohl Streetart und Graffitikunst eher ein subkulturelles Nischenphänomen sind, ist sie in manchen Städten wie Brüssel, Berlin oder Paris ein wichtiges Element des Fremdenverkehrs geworden. So gibt es, wie im Antrag betont wird, “sogar Routen wie beispielsweise die ‘comic strip route’, die Spaziergänge anhand von thematischer Streetart für die Besucher der Stadt ermöglicht.”

Gerade die vielen freien (privaten) Fassadenflächen würden sich für eine solche Aufwertung eignen und das Image Neu-Ulms weiter aufwerten. Tilman Hirth dazu:
“Streetart als vergleichsweise junge Kunstform mit tollen Motiven ist eine tolle Chance für die selbst noch junge Stadt Neu-Ulm. Andere Städte wie Brüssel machen es vor. Es wäre toll, wenn es in Neu-Ulm eines Tages eine Tour entlang von Streetart-Werken geben könnte!”
Tilman Hirth, Stadtrat
Ohne Zweifel würde eine gezielte Streetart-Strategie zur kulturellen Aufwertung der Stadt beitragen und ihr wortwörtlich ein eigenes Gesicht geben. Am folgenden Dienstag wird über den Antrag beraten.
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