Stadtplanung

ISEK: Stadtplanung für die Zukunft

 “ISEK:  Das  Integrierte StadtEntwicklungsKonzept” legt Prioritäten für die nächsten Jahre auf. Beteiligt euch bei den Bürgerforen. Bestimmt die Entwicklung unserer Stadt mit seinen Dörfern mit. Jetzt werden weitreichende Entscheidungen unter Beteiligung der Öffentlichkeit getroffen

Bereits zweimal haben sich die Stadträt:innen mit dem Programm beschäftigt: bei einer Klausur im Sommer und bei der Sitzung am 30. September.  Nun geht es um die Beteiligung der Bürger:innen. Wie viel Wachstum verträgt die Stadt Neu-Ulm? Wo sollen neue Wohnungen entstehen und wo ist Platz für Gewerbe? Was braucht die Innenstadt und wie kann der dörfliche Charakter der Stadtteile bewahrt bleiben? Deshalb gibt es demnächst sechs Veranstaltungen, bei denen die Bürger ihre Ideen und Anregungen einbringen können. Die Plätze sind allerdings begrenzt.

Ernst Burmann (Stadtratsfraktion Die Grünen) dazu: „Wir Grüne sehen viele Ziele von uns in diesem Konzept verwirklicht und wünschen uns, dass das Gefühl – wir sind Neu-Ulm und wir mögen Neu-Ulm – dadurch gestärkt wird.“

Erarbeitet hat die Vorlage Raimund Heckmann von der Abteilung Stadtplanung und Stadterneuerung. Stadtbaudirektor Markus Krämer ist stolz darauf, dass dies nicht teuer vergeben werden musste.

Neu-Ulm wurde in fünf Schwerpunkträume gegliedert: Innenstadt, Entwicklungsachse Ost, Entwicklungsachse Süd, gewerbliche Entwicklung und dörfliche Stadtteile.

Für jeden Bereich wurden unter den Stichwörtern „Wohnraum und Bevölkerung“, „Wirtschaft und Arbeit“, „Stadtverträgliche Mobilität“, „Daseinsvorsorge/soziales Leben“ sowie „Natur und Landschaft/Freizeit und Erholung“ Zielvorstellungen erarbeitet. Die Themenpalette ist breit und reicht von Sicherheit in der Innenstadt über den Anschluss von Burlafingen und Offenhausen ans Regio-S-Bahn-Netz bis zum Erhalt der Hallen und Gemeinschaftseinrichtungen in den Stadtteilen.

Alle Bürgerforen finden in der Seehalle Pfuhl statt, denn nur dort sind unter Coronabedingungen  85 Teilnehmer möglich.

Die Bürgerbeteiligung startet mit einer Auftaktveranstaltung am Dienstag, 27. Oktober, um 18.30 Uhr (Meldung bis 16.10.). Hier erhalten alle Teilnehmer einen ersten Überblick über den aktuellen Stand des ISEK. In einer Podiumsdiskussion besteht die Möglichkeit sich auszutauschen. Gast ist Claudius Schaufler, Fachmann im Forschungsbereich Stadtsystem-Gestaltung vom Fraunhofer-Institut. In einem Impulsvortrag wird er „Einblicke in die Stadt der Zukunft“ geben. Nach dem Auftakt im Oktober folgen fünf Bürgerforen im November. Diese orientieren sich thematisch an den fünf Schwerpunkträumen. Die Termine (Anmeldung bis 10.11.): 

Montag, 16. November, Bürgerforum Innenstadt.

Dienstag, 17. November: Bürgerforum Entwicklungsachse Süd.

Donnerstag, 19. November: Bürgerforum Entwicklungsachse Ost.

Montag, 23. November: Bürgerforum Gewerbegebiet Schwaighofen.

Montag, 30. November: Bürgerforum dörfliche Stadtteile.

Mehr infos  und Anmeldung zu den Abenden in der Seehalle hier:

https://nu.neu-ulm.de/stadt-politik/stadtentwicklung/isek-2030/

Die Stadt verteilt Flyer an alle Haushalte mit ausführlichen Informationen zum Entwicklungskonzept und zu den Veranstaltungen. Zusätzlich zur Beteiligung in der Seehalle  haben die Bürger auch die Möglichkeit, sich bis zum 1. November digital zu beteiligen.

(Ernst Burmann)

Neuste Artikel

Stadtrat Senden

Aufatmen in Senden – ein Kommentar von Helmut Meisel

Mitgliederversammlung

Kreismitgliederversammlung in Senden

Kreistag

Pressemitteilung: Auflösung der Fraktionsgemeinschaft Bündnis 90/Die Grünen / DIE LINKE im Kreistag

Ähnliche Artikel