mit Cem Özdemir

Haus der Begegnung 25. Juli um 20:00
Nach der Zeit des Totalitarismus, in welcher sich der deutsche Staat angemaßt hat, Religionsgemeinschaften gleichzuschalten oder zu vernichten, beschränkte sich der Staat selbst und entwickelte ein neues Verhältnis zu den Religionen. So gibt es seitdem zum Beispiel das Recht auf Religionsunterreicht in der eigenen Religion. Die deutsche evangelische Kirche arbeitete bereits in der Zeit des Nationalsozialismus an der Frage einer neuen Verhältnisbestimmung zum Staat.So entwickeln sich nicht nur die Staatengemeinschaften weiter, sondern gleichfalls auch die Religionen. Auch innerhalb der christlichen Kirchen werden immer mehr die demokratischen Umgangsformen gepflegt (Wahl des Kirchengemeinderates und der Synoden, Wahlen von Leitungspersonen).In einer Zeit, in der in jeder Stadt und fast jedem Dorf Menschen nicht nur unterschiedlicher Konfessionen, sondern auch unterschiedlicher Religionen leben, braucht es vielleicht neuer Verhältnisbestimmungen. Darüber wollen wir mit Muslimen und Politikern ins Gespräch kommen. Wir haben dazu Cem Özdemir geladen, dazu einen Fachmann aus dem Bereich der Kirchen und Mitglieder muslimischer Gemeinden in Ulm. Im Anschluss ist ein Gespräch mit dem Publikum erwünscht.
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