Die Corona-Fallzahlen im Landkreis Neu-Ulm bewegen sich in den letzten Wochen weiterhin auf einem hohen Niveau. Mit entsprechende Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln wird zwar der Regelbetrieb an den Schulen am Laufen gehalten, allerdings ist der Schulweg dorthin problematisch.
Eltern beschweren sich über überfüllte Busse
Immer mehr Eltern haben sich bei Kreistagsfraktion GRÜNE/LINKE über übervollen Busse im Morgenverkehr beschwert. Viele Eltern sorgen sich um Gesundheitsschutz, denn in den Bussen ist es kaum möglich den Mindestabstand einzuhalten. „Die meisten Kinder und Jugendlichen fahren mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule. Und in Zeiten von Corona sind überfüllte Schulbusse unzumutbar”, konstatiert der Kreisrat Ludwig Ott.
Antrag der Kreistagsfraktion GRÜNE/LINKE fordert Einsatz weiterer Busse
Bisher werden im Landkreis Neu-Ulm insgesamt acht Verstärkerbusse eingesetzt. Im Vergleich zu den angrenzenden Landkreisen sind dies wenige zusätzliche Busse, obwohl der Freistaat bereits Sommer ja bereits entsprechende Fördergelder ankündigte. „Auch wenn diese Zahlen sicherlich nicht 1:1 vergleichbar sind, wird doch deutlich, dass der Landkreis hier aktiver werden muss“, so Ott weiter.
Kapazitäten der Reisbusbranche ausnutzen
Die fehlenden Busse zur Beförderung der Schüler:innen könnten durch den Einsatz von Reisebussen gedeckt werden. „Damit könnten gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Die angeschlagene Reisebusbranche könnte entlastet und gleichzeitig zusätzliche Kapazitäten in Corona-Zeiten für die Stoßzeiten geschaffen werden“, sagt Ott.
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